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Vom Back-Office zum Business Enabler – Rechnungseingang als Teil der Digitalisierungsstrategie

Der digitale Rechnungseingang ist bereits seit vielen Jahren ein wichtiger Bestandteil des Finanzbereichs. Welchen Stellenwert hat die Finanz im Zeitalter der Digitalisierung überhaupt? Und welche Potentiale liegen dort immer noch im Verborgenen?

Denkt die Digitalisierung der Finanz konsequent weiter: das EIMSolutions Team von FIS

Schon in der Vergangenheit gab es viele Treiber für die Einführungen des digitalen Rechnungseingangs in Unternehmen. Die meisten davon sind heute ganz selbstverständlich abgedeckt, wie z. B. die verbesserte Ausnutzung von Skonti, die Verarbeitung von PDF-, EDI- und ZUGFeRD-Formaten und die Einhaltung aller umsatzsteuerrechtlichen Prüfungen. Sie sind sogar so selbstverständlich in allen marktgängigen Software-Lösungen enthalten, dass sie keinen Grund für die Ablösung oder grundlegende Überarbeitung eines bestehenden Systems darstellen. Es besteht aber gerade darum die Gefahr, dass Systeme mit „Features“ aufgewertet, aber nicht neu gedacht werden.

Digitalisierung ist viel mehr als die Automatisierung bestehender Prozesse. Sie bedeutet, dass die Finanz ganz neue Aufgaben im Unternehmen erhält. Dies kann z. B. dadurch bedingt sein, dass das Unternehmen neue Geschäftsfelder erschließt und damit neue Anforderungen an die Finanz hat.

Wenn ein Unternehmen näher an den Kunden heranrückt, weil es die Bedürfnisse besser verstehen und gezielter abdecken will, oder weil es Services statt Produkten anbietet (z. B. Mobilität statt Autos verkauft), dann wird es sich mit einer stark wachsenden Zahl von Kunden und irgendwann mit „Micropayments“ auseinandersetzen müssen. Gleiches gilt, wenn Datenprodukte in die Wertschöpfung einfließen (Stichwort „Digital Twin“). Auch hier entsteht Kontakt zu jedem Endkunden, nicht nur zu einer begrenzten Anzahl von Händlern. Konzerne müssen ihre Größenvorteile ausspielen, diese Tätigkeiten bündeln und flexibel freien Kapazitäten zuordnen können, egal in welchem Konzernteil, in welcher Region und in welchem Büro.

Für dies alles benötigt das Unternehmen die Finanz!

Es ist notwendig, die Chance der Digitalisierung im Finanzbereich so zu verstehen, dass die Aufgabe im Konzern neu interpretiert wird, denn nur dann wird die Finanz ihren Stellenwert behalten und ausbauen. Der mit Ärmelschonern bekleidete Buchhalter hat ausgedient, stattdessen wird der Finanzbereich ein Partner für das Business, der nicht nur die lästigen Buchungsprozesse im Hintergrund abwickelt, sondern echten Mehrwert für die Entwicklung des Unternehmens bietet.

Mit SAP S/4HANA Finance bietet SAP eine Grundlage, die genau hierfür optimiert ist. Und es ist kein Zufall, dass das Finance-Modul das erste Mitglied der S/4-Familie wurde. Dazu kommen integrierte Ergänzungen für den Finanzbereich, zum Beispiel die Lösungsfamilie FIS/edc (Electronic Document Center) für die elektronische  Dokumentenverarbeitung, die andere Abteilungen wie Einkauf und Wareneingang über einfache Apps einbindet. Auch individuelle Ausprägungen sind möglich, schließlich ist Ihr Unternehmen auch individuell und hat sein ganz eigenes Erfolgsrezept.

Wenn Sie also Ihren Rechnungseingang neu denken, dann sollten Sie natürlich überprüfen, ob die Ihnen wichtigen Funktionalitäten abgedeckt sind – aber diese Prüfung sollte nicht im Vordergrund stehen, sondern eher als „Basic“ verstanden werden. Vielmehr sollten Sie sich der wichtigen Rolle der Finanz in Ihrem Unternehmen bewusst sein und einen Partner suchen, der mit Ihnen den ganzen Weg der Digitalisierung geht – und nicht nur einen Schritt macht.

Whitepaper: 10 Tipps für den Rechnungseingang

Wenn Sie noch am Anfang Ihrer Rechnungseingangs-Reise stehen, dann hat FIS für Sie hier ein paar ganz konkrete Tipps zusammengestellt.

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