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Smarte Systemintegration: In 4 Schritten zur zukunftssicheren IT-Landschaft

Unternehmen nutzen heute zahlreiche spezialisierte Anwendungen, die reibungslos zusammenarbeiten müssen. Doch ohne eine klare Integrationsstrategie drohen Datensilos, ineffiziente Prozesse und verpasste Chancen. Dieser Beitrag zeigt Ihnen vier entscheidende Schritte, um Ihre IT-Landschaft fit für die Zukunft zu machen – effizient, flexibel und skalierbar.

Die Zeit, in der ein einzelnes ERP-System alle Geschäftsprozesse eines Unternehmens steuert, ist vorbei. Heute setzen Unternehmen auf spezialisierte Anwendungen für Vertrieb, Marketing, Logistik, Finanzen und mehr.

Diese Systeme müssen miteinander kommunizieren – und das nahtlos. Die Herausforderung dabei: Daten aus verschiedenen Quellen sollen effizient fließen, ohne dass Informationssilos entstehen oder sich Prozesse verlangsamen.

Eine passende Integrationsstrategie sorgt dafür, dass diese Systeme verknüpft werden und eine konsistente Datenbasis entsteht. In diesem Blog-Beitrag erfahren Sie, welche Schritte notwendig sind, um eine erfolgreiche Integrationsstrategie zu entwickeln.

Warum Integration heute wichtiger ist als je zuvor

Die Digitalisierung bringt eine wachsende Anzahl spezialisierter Anwendungen mit sich. Früher arbeiteten IT-Systeme meist isoliert und lokal. Heute sind Cloud-Lösungen weit verbreitet. Unternehmen setzen auf hybride IT-Landschaften, die verschiedene Anwendungen miteinander kombinieren.

Eine fehlende Integrationsstrategie führt hierbei schnell zu doppelter Datenpflege und ineffizienten Prozessen – das kostet Zeit und erhöht die Fehleranfälligkeit.

In 4 Schritten zu einer erfolgreichen Integrationsstrategie

Eine erfolgreiche Integrationsstrategie erfordert mehr als nur das Verbinden von Systemen – sie beginnt mit einer klaren Planung und umfangreichen Bestandsaufnahme. Hier sind vier essenzielle Schritte, die Unternehmen dabei unterstützen, ihre IT-Landschaft effizient zu integrieren:

  1. Bestandsaufnahme der Systemlandschaft: Bevor Sie mit der Integration beginnen, müssen Sie Ihre aktuelle IT-Landschaft genau analysieren. Welche Systeme sind im Einsatz? Welche Anwendungen arbeiten isoliert, und wo bestehen bereits Schnittstellen? Ziel ist es, doppelte Datenpflege zu vermeiden und Schwachstellen auszumachen. Entscheiden Sie, welche Systeme langfristig erhalten bleiben sollen.
  2. Technische Prüfung der Schnittstellen: Im nächsten Schritt werden aktuelle Nachrichtenformate und Übertragungsprotokolle überprüft. Hier sollte sichergestellt werden, dass Technologien verwendet werden, die aktuelle technische Standards erfüllen.  Zusätzlich sollte auch die Erweiterbarkeit der Schnittstelle für zukünftige Anpassungen berücksichtigt werden.
  3. Entwicklung einer Cloud-Strategie: Viele Unternehmen setzen heute auf hybride IT-Landschaften, bei denen lokale Systeme mit Cloud-Anwendungen kombiniert werden. Mit modernen Integrationslösungen lassen sich diese Systeme effizient verknüpfen. Beantworten Sie sich folgende Fragen: Welche Systeme werden in die Cloud migriert? Wie bleiben bestehende On-Premises-Systeme weiter integriert?
  4. Definition der Datenflüsse: Eine klare Festlegung der Datenflüsse ist entscheidend. Hierbei wird definiert, welche Systeme welche Daten lesen und schreiben sollen. Gibt es ein führendes System oder werden die Daten bidirektional übertragen? Außerdem muss festgelegt werden, wie die Übertragung stattfindet – zum Beispiel synchron, asynchron oder ob die Daten in eine Queue, also Warteschlange geschickt werden sollen.

Haben Sie alle vier Schritte absolviert, geht es in die nächste Phase – die Auswahl der passenden Softwarelösung.

Für SAP-Anwender bietet sich die SAP Integration Suite als zentrale Lösung für alle Integrationsanforderungen an. Sie löst das 2027 aus der Wartung laufende SAP PI/PO ab. Wie Sie den Übergang mühelos gestalten, erfahren Sie in diesem Blog-Beitrag.

So funktioniert eine erfolgreiche Daten- und Prozessintegration

Streben auch Sie nach einer nahtlosen Integration und optimierten Prozessen? Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre isolierten Systeme vereinen können.

Inhalt des Whitepapers

  • Die Schlüsselrolle bei der Umsetzung von Integrationsprojekten 
  • Die Vorgehensweise bei der Daten- und Prozessintegration 
  • Die Meilensteine auf dem Weg von der Strategie zur erfolgreichen Umsetzung
  • Die Must Haves und NoGos eines Integrationsprojektes 

Die SAP Integration Suite: Zentrale Plattform für nahtlose Systemkommunikation

Die SAP Integration Suite unterstützt Unternehmen dabei, ihre Systeme, Daten und Prozesse zu verknüpfen. Die Plattform eignet sich für verschiedene Integrationsszenarien – sowohl zwischen SAP- als auch Non-SAP-Systemen sowie zwischen Cloud- und On-Premises-Lösungen.

Ein zentrales Merkmal der Integration Suite sind die vorgefertigten Integrationsflüsse – sogenannte iFlows. Diese enthalten bereits vorkonfigurierte Schnittstellen für häufige Anwendungsfälle, wie Bestellung oder Stammdatenänderung. Unternehmen greifen auf diese fertigen Lösungen zurück und passen sie an ihre Bedürfnisse an – ohne eigene Schnittstellen zu entwickeln.

Weitere Vorteile der SAP Integration Suite sind unter anderem:

  • API-Management: Unternehmen können eigene Schnittstellen erstellen, die den Datenaustausch zwischen internen und externen Systemen ermöglichen.
  • Open Connectors: Über 100 vorgefertigte Verbindungen erleichtern die Anbindung von Drittanbieterlösungen wie Salesforce, Docusign oder Microsoft Office 365.
  • Cloud-to-Cloud-Integration: Die Plattform ermöglicht nahtlose Verbindungen zwischen verschiedenen Cloud-Anwendungen. Sie sorgt außerdem dafür, dass Daten ohne Umwege ausgetauscht werden.
  • Skalierbarkeit: Die Plattform wächst mit den Anforderungen des Unternehmens und wird fortlaufend um neue Konnektoren ergänzt. Hyperscaler wie Amazon Web Services (AWS) gewährleisten eine stabile Performance auch bei großen Datenmengen.

Typische Anwendungsfälle der SAP Integration Suite

Die Einsatzmöglichkeiten der SAP Integration Suite sind vielfältig. Besonders häufig wird die Plattform für die Verbindung von Cloud-Anwendungen eingesetzt.

Ein klassisches Szenario: Ein Unternehmen integriert eine CRM-Lösung wie die SAP Sales Cloud mit seinem bestehenden ERP-System. Neue Kundendaten aus dem CRM werden automatisch an das ERP-System übermittelt. So lassen sich redundante Dateneingaben vermeiden, und alle Abteilungen arbeiten mit einer einheitlichen Datenbasis.

Ein weiteres Beispiel ist der elektronische Datenaustausch (EDI) mit Geschäftspartnern. Die Plattform ermöglicht den automatischen Austausch von Bestellungen, Rechnungen oder Lieferdokumenten. Auch hier werden manuelle Arbeitsschritte reduziert, Fehler vermieden und die Prozesse effizienter gestaltet.

Integration als Erfolgsfaktor der digitalen Transformation

Eine effiziente Integrationsstrategie ist ein zentraler Baustein für die digitale Transformation von Unternehmen. Die zunehmende Komplexität der IT-Landschaft erfordert eine Plattform, die flexibel, skalierbar und anpassbar ist. Die SAP Integration Suite erfüllt diese Anforderungen und ermöglicht die nahtlose Verbindung von SAP- und Non-SAP-Systemen.

Langfristig profitieren Unternehmen von automatisierten Prozessen, einer einheitlichen Datenbasis und der Möglichkeit, neue Anwendungen einfach zu integrieren. So wird die IT nicht nur zur unterstützenden Infrastruktur, sondern zum Enabler für flexible Geschäftsprozesse.

Eine gut durchdachte Integrationsstrategie spart Zeit und senkt Kosten. Sie stellt auch sicher, dass Unternehmen auf zukünftige Anforderungen vorbereitet sind. Wer frühzeitig investiert, schafft die Basis für eine nachhaltige und zukunftssichere digitale Transformation.

Redaktionsteam
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