Seit 1758 ist die Meesenburg Gruppe in Flensburg verwurzelt. Heute arbeitet das Großhandelsunternehmen für Partner und Kunden aus Industrie, Handwerk, Facility-Management sowie Gebäudebetreiber weltweit. Viele Jahre arbeitete Meesenburg mit einem ERP-System, das im Laufe der Zeit immer stärker individuell angepasst worden war und eine äußerst heterogene Struktur aufwies.
Um einen modernen Standard in Sachen ERP zu erreichen, fiel die Entscheidung, SAP einzuführen, in Verbindung mit der Warenwirtschaft für den Technischen Großhandel FIS/wws und der SAP-Optimierung FIS/mpm für die Stammdatenmanagementpflege. Das wesentliche Projektziel bestand darin, die äußerst heterogen gewachsenen logistischen Strukturen auf Basis der Standardprozesse in SAP ERP, FIS/wws und FIS/mpm zu harmonisieren. Der erfolgreiche Go-Live zeigt, dass das primär gesetzte Ziel durch FIS und Meesenburg gemeinsam erreicht wurde.
Rund 700 Anwender/-innen arbeiten seit April 2017 mit der neuen, kombinierten Lösung. Für die Verwaltung der fünf Regionallager kommt FIS/smw (small and medium-sized warehouses) zum Einsatz. Diese Beraterlösung erleichtert Meesenburg die Nutzung der Potenziale im Warehouse Management. Beleglose Kommissionierung, unterschiedliche Nachschubstrategien oder chaotische Lagerhaltung sind nun praktikable Optionen für Meesenburg.
Für die Pflege der SAP-Stammdaten setzt das Unternehmen FIS/mpm ein und ermöglicht unterschiedliche Kundensichten auf die Stammdaten über eine Weboberfläche, die Workflow-gesteuert z. B. Kunden- oder Artikeldaten anlegt oder erweitert.