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Nachgefragt: Was war dein interessantestes Projekt bei FIS und FIS-ASP?

Im Laufe der Jahre erreichen die Mitarbeitenden von FIS und FIS-ASP im Projektgeschäft viele Meilensteine. Fünf von ihnen wurde nun die Frage gestellt, was während ihrer Betriebszugehörigkeit das persönlich interessanteste Projekt war. Wie die Antworten darauf ausfielen, lesen Sie im Beitrag.

Antje Diekhoff, FIS:

Mein Name ist Antje Diekhoff und ich arbeite seit 2005 bei FIS im Consulting im Bereich Finanzwesen. Mein interessantestes Projekt war die ERP-Einführung bei einem Kunden in Istanbul im Jahr 2007, bei dem ich für den Bereich Finanzwesen und Controlling zuständig war.

Das Besondere an dem Projekt war zum einen das tolle und internationale Team von FIS und dem Kunden. Zum anderen eine für mich sehr interessante Herausforderung, da ich die speziellen gesetzlichen Vorgaben in der Türkei kennenlernen und umsetzen musste. Zur Vorbereitung kam dafür ein Berater von SAP Istanbul zu uns nach Grafenrheinfeld, um die spezifischen Anforderungen im Bereich Finanzwesen und SD abzustimmen.

Außerdem war es sehr schön, in einer Weltstadt wie Istanbul am Abend oder am Wochenende unterwegs sein zu können.


Fabian Endres, FIS-ASP:

Mein Name ist Fabian Endres und ich arbeite seit zwei Jahren bei der FIS-ASP. Aktuell betreue ich einen Neukunden, der rund 300 Linux-Systeme im Einsatz hat.

Meine Hauptaufgabe besteht darin, mich mit verschiedenen Linux-Betriebssystemen auseinanderzusetzen, die eine individuelle Risikoanalyse benötigen. Und genau das macht das Projekt so spannend!

Durch die Vielfältigkeit entstehen immer neue Herausforderungen, an denen ich wachsen und mich weiterentwickeln kann. Zudem gefällt es mir, mit den Herstellern eng zusammenarbeiten und mit Personen in ganz Deutschland in Kontakt treten zu können.


Ellen Johannes, FIS:

Mein Name ist Ellen Johannes und ich arbeite seit 2015 bei FIS im Bereich Corporate Functions, Administration und Facility Management. Mein bisher interessantestes Projekt war der Neubau des zehnten Bauabschnitts (BA 10).

Ich war von Planungsbeginn bis zur Fertigstellung hauptverantwortlich für die komplette Organisation und Koordination aller Gewerke. Nach einer Bauzeit von 1,5 Jahren konnten die Mitarbeitenden im November 2017 einziehen. Bei dem Projekt gab es viele Höhen, Tiefen und Herausforderungen.

Nur ein Jahr später, im Februar 2019, hatten wir einen großen Wasserschaden im BA 10 Erdgeschoss. Die Mitarbeitenden mussten wieder ausziehen und das komplette Erdgeschoss zurückgebaut werden. Nach acht Monaten war der Schaden aber glücklicherweise komplett behoben.

Besondere Momente während des Projektes waren der erste Spatenstich, das Richtfest und zu sehen, wie ein neues Gebäude entsteht. Generell kann man sagen, dass das Schöne an meiner Arbeit ist, dass man sieht, was man geschaffen hat. Besonders hervorheben möchte ich aber auch die sehr gute und gemeinsame Zusammenarbeit im Facility Team und die enge Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung.


Thomas Leutbecher, FIS:

Mein Name ist Thomas Leutbecher und ich arbeite seit 1998 bei FIS, mittlerweile als Stellvertretender Leiter der Abteilung Kundenentwicklungsprojekte. Während meiner über 20-jährigen Laufbahn bei FIS habe ich viele Projekte miterlebt.

Am meisten ist mir ein Projekt in Erinnerung geblieben. Am Anfang sollte FIS nur Unterstützung für ein anderes Beratungsunternehmen leisten. Nach einigen Aufwandsschätzungen kam heraus, dass die Funktionen, die der Kunde benötigte, in unserem Produkt FIS/wws bereits enthalten waren.

Daraufhin wurde FIS/wws bei der Geschäftsführung des Kunden vorgestellt, konnte überzeugen und so kam es, dass FIS im August 2008 das ganze Projekt übernahm. Wir haben eine komplette Projektmannschaft gestellt mit 12 bis 15 Personen.

Der erste Roll-out des Templates war 2009 in Belgien. Weitere Roll-outs (Deutschland, Kanada, Niederlande, Österreich, Russland, Schweiz, Türkei etc.) folgten, weshalb das Projekt auch erst vor ein paar Jahren abgeschlossen wurde.

Fachlich war das Projekt sehr interessant, aber das sind die meisten Projekte. Bei diesem Projekt ist mir insbesondere die Zusammenarbeit mit den Kollegen in Erinnerung geblieben. Es haben sich zwischenmenschliche Beziehungen aufgebaut und man konnte sich immer aufeinander verlassen. Letztendlich haben sich daraus Freundschaften entwickelt, die auch nach dem Projekt noch bestehen.


Jürgen Schulz, FIS-ASP:

Mein Name ist Jürgen Schulz und ich arbeite seit 2008 bei FIS-ASP im Bereich Platform Services. Mein spannendstes Projekt führe ich aktuell mit den Auszubildenden durch.

Normalerweise durchlaufen die Auszubildenden verschiedene Teams, um Einblicke in den jeweiligen Bereichen zu erhalten. Aufgrund von Corona musste jedoch eine Alternative geschaffen werden.

So verfolgte ich den Ansatz, eine komplette Neukundeneinführung zu simulieren, um den Auszubildenden Einblicke in allen Bereichen zu geben. Mit dem Kundeneinführungsprojekt lernen die Auszubildenden nicht nur die SAP-Systeme eigenständig aufzubauen oder Datenbanken zu installieren. Sie verbessern zudem ihre Soft Skills, indem sie unter anderem alle notwendigen Schritte eigenverantwortlich koordinieren und entsprechend kommunizieren müssen.

Das Projekt macht es so spannend, da die Simulation ein komplett anderer Ansatz ist, unsere Lehrlinge voranzubringen.

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