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Mit einem Shop-System aus der Cloud zum Gewinner im E-Commerce

Immer neue Trends, moderne Funktionalitäten und anspruchsvolle User. Für E-Commerce-Akteure hört die Optimierung des eigenen Webshops nie auf. Mit einer eigens programmierten Lösung oder einer On-Premises-Anwendung auf dem aktuellen Stand zu bleiben, ist besonders schwierig. Sind Shop-Systeme aus der Cloud die Lösung, um den Herausforderungen zu begegnen?

Shop-System als wichtiger Faktor im umkämpften E-Commerce-Markt

Der Onlinehandel boomt. Nicht nur im B2C-Geschäft, sondern auch im B2B-Bereich erkennen immer mehr Unternehmen, wie wichtig die zusätzliche Umsatzquelle für sie ist.

Im dritten Quartal 2020 lag der E-Commerce-Umsatz in Deutschland bereits bei rund 19 Milliarden Euro (vgl. Umsatz im Online-Handel, Statista, 2020).

Die immer größer werdende Konkurrenz bedeutet für Händler, dass ihre Einkaufsplattformen stets up to date sein müssen, um den anspruchsvollen Usern zu genügen. Denn Vergleichsanbieter sind nur einen Klick entfernt.

Im Zentrum der Online-Aktivitäten steht immer eine gut funktionierende Webshop-Anwendung. Erfahrungen und Know-how im Online-Business sind für ein erfolgreiches Online-Geschäft sehr wichtig.

Mindestens genauso wichtig ist aber ein Ohr am Markt, um Trends frühzeitig zu erkennen und umzusetzen. Das gilt nicht nur für Neueinsteiger im E-Commerce, sondern auch für alte Hasen. Doch selbst wenn Unternehmen Trends erkennen, ist es oft schwierig, diese kurz- oder mittelfristig im eigenen Shop-System umzusetzen. Veraltete Systeme, aufwändiges Customizing oder fehlende Ressourcen sind meist die Bremse für Neuerungen.

Warum ein Shop-System aus der Cloud den Unterschied machen kann

Eine Lösung, um die IT zu entlasten und trotzdem auf moderne Technik, Funktionalitäten und Prozesse zurückzugreifen, bieten Shop-Systeme aus der Cloud. Als SaaS-Anwendungen erhalten die Systeme automatisch regelmäßige Updates und neue Funktionalitäten stehen zur Verfügung. Außerdem spielen folgende Aspekte eine wichtige Rolle:

  • Keine eigene Hardware und Serverkapazitäten
    Bei einer SaaS-Lösung wird die Shop-Anwendung nicht auf einem physischen Server gehostet, sondern in einem Serververbund – der Cloud. Der Nutzer zahlt eine regelmäßige Gebühr für die Software, in der auch die Serverkosten enthalten sind. Er mietet sozusagen sein Shop-System.

    Die Verantwortlichen im Unternehmen müssen sich so keine Gedanken mehr um Server, Datenbanken oder die Installation machen. Auch Kapazitätsengpässe gehören der Vergangenheit an. Wenn die Auslastung im Onlineshop steigt, werden ihm automatisch weitere Ressourcen zugewiesen.
  • Programmieraufwand ade
    Historisch gewachsene On-Premises-Anwendungen oder auch eigens programmierte Lösungen erfordern Codierungsexpertise in der IT-Abteilung. Selbst wenn dieses Know-how vorhanden ist, bedeuten Anpassungen auch immer einen hohen Zeit- und Kostenaufwand. Die IT-Abteilung ist also damit ausgelastet, fortlaufend Code-Anpassungen zu machen oder im Customizing nachzubessern.

    Mit einer Shop-Lösung aus der Cloud überlassen Shop-Betreiber dem Anbieter die Sorge, die Lichter eingeschaltet zu lassen. Die IT-Abteilung hingegen schwenken sie zu einer strategisch wichtigen Rolle. So können sich die IT-Experten damit beschäftigen, neue Funktionen und Möglichkeiten zu erforschen und das Shop-System proaktiv vorantreiben. Getreu dem Motto: Agieren statt reagieren.
  • Pay as you grow
    Viele Anbieter von Shop-Systemen aus der Cloud bieten ein Bezahlungssystem nach beispielsweise Umsatz oder Anzahl der Bestellungen. Außerdem gibt es die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Paketen zu wählen – je nach Bedarf an Modulen oder Funktionsumfang im Shop.

    Das ermöglicht Anfängern im E-Commerce oder kleineren Unternehmen einen schnellen und kostengünstigeren Start in den Onlinehandel. Wächst das Onlinegeschäft, können Funktionalitäten flexibel ergänzt werden und bei einer Abrechnung nach Umsatz oder Bestellungen zahlt der Betreiber nur das, was er wirklich benötigt.
  • Individualisierung trotzdem möglich
    Ein Shop-System aus der Cloud zu betreiben bedeutet nicht, eine Standard-Software verwenden zu müssen. Denn durch unterschiedliche Pakete und Erweiterungsmodule können auch Lösungen aus der Cloud individuell zusammengestellt und ergänzt werden. Auch eine Integration des ERP-Systems oder anderer angrenzender Systeme ist möglich. Nutzt man mehrere Cloud-Lösungen eines Anbieters, sind Schnittstellen und Integrationsszenarien sogar im Standard enthalten.

Fazit

Shop-Systeme aus der Cloud bieten vor allem den Vorteil, dass sich Händler um Themen, wie Hosting oder Updates weniger Gedanken machen müssen. So fällt es Unternehmen mit einer Cloud-Lösung oft leichter, auf dem schnelllebigen E-Commerce-Markt mitzuhalten – vor allem dann, wenn Programmierkenntnisse fehlen oder knapp sind. Auch für Unternehmen, die noch eine On-Premises-Lösung nutzen, kann es sinnvoll sein, den Umstieg zu wagen. Denn Cloud-Lösungen passen sich den Anforderungen an und entlasten die IT-Abteilung.

Redaktionsteam
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